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„Gut für Lübben“, „Besser für Lübben“, „Gemeinsam für Lübben“, „Für alle Lübbener, ein Lübbener“ oder „Eine starke Frau für Lübben“. Schöne Sprüche auf Plakaten.
Andreas Rieger, Bürgermeisterkandidat von Bündnis 90/Die Grünen, setzt lieber auf Inhalte als auf Sprüche. Daher erhalten alle Lübbener Haushalte sein Faltblatt mit einem ausführlichen Wahlprogramm.
Sein 7-Punkte-Programm spannt einen Bogen von einer „Willkommenskultur für Alle“ über „Erfolgreichen Tourismus“ und „Kulturelle Bildung für Alle“, „Baukultur“ und „Verkehr“ bis hin zu „Gute Arbeit in der Wirtschaft“ und „Naturschutz als Potenzial“. Aber er traut sich auch unangenehmes auszusprechen, genannt seien zwei Beispiele:
1. Die Umgehungsstrasse wird nie und nimmer kommen, da kein Deutscher Bundestag so viel Geld für so wenig Verkehr bereitstellen wird. Das wissen alle Projektbeteiligten, nur will Niemand die Verantwortung übernehmen. Das wird zu Frustrationen führen, die niemandem nützen.
2. Woran liegt es, dass so viele Ärzte der Kliniken in die Stadt pendeln und nicht hier wohnen? Weil sie sich hier nicht wohlfühlen, wie manch andere auch. Das ist eine unangenehme Botschaft, die neben einer kritischen Analyse auch einer entschlossenen Kreativität bedarf. Wollen wir die Stadt lebendig halten, müssen wir für mehr Lebensqualität sorgen. Im Wohnungsbau, in der Entwicklung zentraler städtischer Räume, mit einer stadtverträglichen Ortsdurchfahrt der B87, mit attraktiven Bildungs-, Kultur- und Kunstangeboten.
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