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Auf der Bundesdelegiertenkonferenz in Dresden wurde der gemeinsame Antrag von Bündnis 90/Die Grünen ohne Gegenstimmen von den Delegierten angenommen. Abgeordnete und Vorstände aus Brandenburg, Berlin und Sachsen wollen Druck auf die Landesregierungen in Brandenburg und Sachsen, die Bundesregierung sowie die Sanierungsgesellschaft LMBV machen. Diese sollen sich ernsthaft der Verockerung der Lausitz Gewässer sowie der Spree widmen und die Augen nicht mehr vor den wahren Kosten der Braunkohleverstromung verschließen.
"Für eine klare Spree - Die Augen vor den Braunkohlefolgekosten nicht verschließen!"
Der brandenburgische Landesvorsitzende BENJAMIN RASCHKE über den Antrag:
„Es geht uns nicht nur um den Schutz des Klimas, sondern auch zum Schutz der einzigartigen Naturlandschaft und ihrer Gewässer. Letztlich steht die Existenz des Spreewaldes als Tourismusregion auf dem Spiel. Außerdem ist die Trinkwasserversorgung von Teilen Brandenburgs und Berlins ist durch die Sulfatauswaschungen gefährdet. Hinzu kommen sulfatbedingte Schäden an Bauwerken und Brücken entlang der Spree. Die Spreeverockerung zeigt, wie teuer Kohlekraft in Wirklichkeit ist. Die ökologischen Folgekosten der Tagebaue werden eben nicht nur am Tag des Abbaus, sondern Jahrzehnte später fällig.“
Den gesamten Antrag gibt es hier zu lesen.
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